Takapuna
Mit unserem Campingplatz im Takapuna Beach Park haben wir eine gute Wahl getroffen. Es sind etwa 40 Stellplätze, die gegen Abend immer fast voll sind, aber die meisten fahren am nächsten Morgen weiter. Viele nutzen es offensichtlich als stadtnahe Erholung, aber es sind auch einige da, die gerade ihre Abreise vorbereiten/Ankunft verdauen.



Die meisten der Besucher versuchen sich im Stand-Up-Paddeln (SUP), das immer mehr in Mode gekommen ist. Man kann sich auch Jetskis ausleihen oder ganz altmodisch wie wir, einfach schwimmen. Das Wasser ist aber sehr frisch.




Das obige Bild ist bei vollständiger Ebbe entstanden. Bei Flut reicht das Wasser fast bis an den Rasen.
Das Städtchen mit reichlich 3000 Einwohnern bietet keine besonderen Highlights.


Weihnachten 2019
Aber auch hier wirft Weihnachten seine Schatten voraus.




Neue Herausforderungen
Mittlerweile haben wir gemerkt, dass unser Camper die Reise doch nicht ganz unbeschadet überstanden hat. Die Abdeckung der kleinen Dachluke mit dem Ventilator war aus der Halterung herausgerissen. Mit viel Mühe habe ich es wieder so hinbekommen, dass die Klappe schliesst, aber leider nicht vollständig. Hoffentlich regnet es durch den Spalt nicht hinein, sonst muss ich hier noch eine Werkstatt suchen.
Rangieland
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass Neuseeland Rangie-Land ist. In der heutigen “New Zealand Herald “-Zeitung fand ich wie zum Beweis, dass der Ford Ranger in seiner Kategorie zum Auto des Jahres gekürt worden ist:

Für unser schönes Schild haben wir ein geeignetes Plätzchen gefunden.

Auch einige andere Ausweise und Kärtchen schmücken unsere Frontscheibe:


Interessant
Gestern Abend kamen drei einzelne Männer in voller Wanderausrüstung mit Stöcken und dicken Rucksäcken auf den Campingplatz, der eigentlich voller Wohnmobile und Camper steht. Sie bauten drei winzige Einmannzelte auf. Seltsam.
Heute morgen sahen wir weitere Wanderer und recherchierten dann im Internet. Der ultimatite Wanderweg Neuseelands, der von der Spitze der Nordinsel bis zum südlichsten Punkt auf der Südinsel reicht, der “Te Araroa – New Zealand’s Trail”, führt direkt am Campingplatz vorbei. Der Weg ist über 3000 km lang. Man müsste noch mal jung sein, seufz ….
Langsam kehrt bei uns etwas Ruhe ein und wir beginnen zu überlegen, wie wir die nächsten Etappen gestalten.
PS: Im übrigen ist jetzt der Menüpunkt “Reiseroute” auf der Startseite “scharf” geschaltet.