Jetzt muss ich mich aber auch mal zu Wort melden. Mir ist aufgefallen, dass Hannes bisher wenig über die verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten in Neuseeland geschrieben hat. Das will ich dann mal nachholen. Prinzipiell ist es ähnlich wie in Deutschland. Es gibt verschiedene Supermarkt-Ketten, die heißen hier:




Die Ausstattung und Auswahl drinnen ist ähnlich und sieht so aus:



Begeistert haben mich, die Angebote von z.B. halbiertem Blumenkohl, Weißkohl u.v.a.

Für Spezialitäten und kleinere Mengen muss man bedeutend mehr bezahlen.

so dass man nicht in 5 verschiedene Läden laufen muss.
Die Preise sind denen in Deutschland ähnlich. Kaffee und Bier sind teurer, aber Milch, Butter, auch Obst und Gemüse und hochwertiges Rindfleisch z.B. sind wesentlich billiger. Wir geben für Lebensmittel ca. 500 € im Monat aus.
Außer den großen Ketten gibt es die kleineren





Man beachte die wichtigsten Artikel am Eingang Toastbrot und Kartoffel- u.a. Chips.
Da hat jede Region ihren eigenen kleinen Tante-Emma-Laden mit den nötigsten Lebensmitteln. Oft werden die kleinen Läden von Asiaten geführt. Zu Grundnahrungsmitteln gehören aber nie Brot (Sauerteig) oder Brötchen. Hier isst man Toastbrot oder wabbelige Hamburger Brötchen oder süße Teilchen. Die Namen “Bakery” oder “Bakehouse” gaukeln einem aber nur eine Bäckerei vor.


Brötchen zum Frühstück besorgen wir uns meistens aus den großen Supermarkt-Ketten. Dort gibt es oft Ciabatta-Rolls, die richtig gut schmecken.
In größeren Städten gibt es schon mal eine deutsche Bäckerei oder wir finden ein gutes Brot auf einem Wochenendmarkt.


Über deutsche Metzger hat Hannes im Blog schon mehrfach berichtet. Sie sind echt ein Segen für uns … wir lieben diese deutschen Produkte aus Old Germany!

Und noch ein Wort zu den Alkohol-Läden, die es in jedem kleinen Dorf gibt. Offensichtlich ist das sehr wichtig in Neuseeland. Alle haben auch 7 Tage die Woche geöffnet. In Supermärkten gibt es Bier und Wein, aber keine Spirituosen. Dafür sind die Liquor-Stores zahlreich vorhanden und „Super-Liquor“, „Bottle-O“ oder so ähnlich heißen.


Wir kaufen dort hauptsächlich indischen Rum, den wir in unserem Indien-Urlaub kennengelernt haben. Die oft von Indern geführten Spirituosen-Läden haben meist „unseren“ Old-Monk. Nach dem Abendessen gibt es oft ein kleines Glas Rum aus den Gläsern, die wir von Heidi und Peter (meinem Bruder) zum Abschied geschenkt bekommen haben.
