Nachdem es abends und nachts weitgehend trocken war, fing es am frühen Morgen wieder an zu regnen. Womit haben wir das verdient… Im strömenden Regen räumten wir unsere Sachen zusammen und rollten die klatschnasse Markise ein. Wir tankten noch einmal Diesel auf und nahmen dann unsere heutige Etappe in Angriff (Donnerstag, 22. April 2021).

Wie weit unsere Reise führt, wissen wir noch nicht so genau. Das hängt vom Wetter und auch von der Strecke ab. Moni wollte gern bis zu den Innot Hot Springs kommen, aber das sind etwa 240 km. An der Strecke gibt es keinerlei Sehenswürdigkeiten, auch wenn es der Great Inland Way ist. Im Übrigen sind wir bereits im Hochland. Greensvale lag etwa 500 m hoch, die Straße führte uns heute teilweise bis knapp an die 1000 m Marke. Daher waren auch die Temperaturen ziemlich niedrig, reichlich 20°C. Wir spulten Kilometer für Kilometer ab, nur alle ¼ Stunde begegnete uns mal ein Auto oder ein LKW.

Nicht mal Rastplätze oder wenigstens Haltebuchten gab es. Erst als wir den Abzweig zum Highway 1 erreichten gab es einen Parkplatz mit Toilette.

Da schon Mittag war, machten wir uns wieder mal ein Nudelsüppchen. Da es bisher recht gut gelaufen war, wollte ich die 80 km bis Innot Hot Springs auch noch schaffen. Nach reichlich 230 km erreichten wir gegen 13:30 Uhr den Campingplatz, der zugleich Tankstelle, Shop und SPA ist.

Wir checkten ein, bauten unseren Camper auf und gingen dann natürlich zuerst zu den heißen Quellen, die direkt hinter unseren Camper lagen. Dort sind drei verschiedene Becken im Außenbereich ausgebaut, in einem kleinen Gebäude daneben gibt es noch mal drei kleine Becken. Dort war auch das Wärmste mit 43…45°C.


Dort haben wir es nur ein paar Minuten ausgehalten und sind dann in die „kälteren“ Becken mit ca. 38°C und 34°C. Die Außenbereiche waren etwas kälter, aber immer noch sehr angenehm.

Während es vor und beim Besuch der Quellen aufgehört hatte zu regnen, fing es am späten Nachmittag wieder an. Und das im Sunshine State Queensland, wo eigentlich schon die Trockenzeit begonnen haben müsste.
Irgendwann gegen Morgen hatte es dann aufgehört zu regnen. Wir konnten sogar draußen frühstücken. Heute (Freitag, 23.04.2021) sollte es in das Atherton Tableland gehen, ein fruchtbares Hochland. Wir wollten diesmal keine „Strecke“ machen, sondern ein paar Highlights in den Tablelands abklappern. Unser erstes Ziel war Ravenshoe, die höchstgelegene Stadt Queensland auf über 900 m Höhe, etwa 30 km von unserem Zeltplatz entfernt. Kurz vor Ravenshoe gab es ein Hinweisschild auf den Millstream Wasserfall. Wir fuhren eine kurze Gravel Road bis zu einem Parkplatz und mussten dann noch ein Stück laufen. Es war noch relativ früh, daher waren wir völlig allein.


Der Wasserfall war sehenswert, nur die Mücken störten uns, so dass wir relativ schnell wieder zum Auto zurückliefen.

In Ravenshoe machten wir einen Stopp, gingen ein paar Dinge einkaufen und liefen einmal die Hauptstraße hoch und runter. Hier leben etwa 850 Einwohner.Eine typische kleine australische Ortschaft, mit zwei Supermärkten, Hotel, Bäckerei, Getränkemarkt, Bank, ….


Eine Skulptur erinnert an die Holzgewinnung Ende des vorletzten Jahrhunderts, als hier Zedern-Bäume und Eichen gefällt worden sind.

Danach ging die Fahrt weiter bis zur Wasserfall-Runde. Das ist ein Rundkurs, an dem man an drei verschiedenen Wasserfällen vorbeikommt. Hier ein paar Eindrücke.
Ellinjaa Falls Zillie Falls Millaa Millaa Falls
Kurz vor 12 Uhr hatten wir die Runde geschafft und fuhren noch bis Millaa Millaa. Dort stellten wir uns an einen ruhigen Platz an der Hauptstraße und machten uns schnell ein Mittagessen.

Nächstes Ziel waren die Nerada-Teeplantagen. Da wir fast auf 1000 m Höhe sind, scheint hier auch Tee gut zu gedeihen. Die Nerada-Teeplantagen sind 360 Hektar groß und die größten Teeplantagen Australiens.


Hier werden jährlich 6 Millionen Kilogramm frische Teeblätter geerntet, die zu 1,5 Millionen kg schwarzem Tee weiterverarbeitet werden. Die Teesträucher wuchsen nicht einzeln, wie wir es in Sri Lanka oder in anderen asiatischen Ländern gesehen hatten, sondern fast als dichte Fläche. Sie werden offensichtlich auch nicht per Hand gepflückt, sondern maschinell.

Im Besucherzentrum sahen wir uns etwas um und Moni kaufte ein Kännchen schwarzen Tee (Earl Grey).

Letzte Sehenswürdigkeit für heute war ein riesiger Feigenbaum („Curtain Fig Tree“). Die Kletterfeigen hatten einen dicken Baum zum Kippen gebracht, der dann schräg an einen anderen Baum gefallen ist und bildeten jetzt einen riesigen Vorhang („Curtain“) aus Luftwurzeln. Das Ganze sah sehr beeindruckend aus.


Schließlich fuhren wir nach Atherton, wo wir uns einen Campingplatz ausgesucht hatten. Das klappte aber nicht, da der Platz gerade keinen Strom hatte und keine Camper aufgenommen hat. Kurz entschlossen fuhren wir ca. 5 km weiter bis nach Tolga und konnten uns dort hinstellen. Der Campingplatz hatte supergute Kritiken bekommen, aber wir waren enttäuscht. Die Sanitäranlagen waren z.B. sehr ältlich und es gab fast keinen Handy-Empfang. Auch das Wetter hatte sich nicht wesentlich verbessert.

Schon den ganzen Tag hatte es genieselt oder geregnet und auch gegen Abend war es dicht bewölkt und ab und zu nieselte es. Bei 22°C war das schon fast herbstlich. Aber wir sind ja noch auf ca. 800 m Höhe.
Der Morgen begann wettertechnisch so, wie der Abend geendet hatte: dichte Bewölkung und leichter Nieselregen. Wir wollten heute (Sonnabend, 24.04.2021) trotzdem noch ein bisschen im Atherton Tableland umherfahren, denn es gab noch eine ganze Menge zu sehen.
Wir packten unsere Sachen zusammen und fuhren zuerst nach Atherton, wo wir gestern nur gefahren waren. Der Ort gibt der Landschaft den Namen und soll das Zentrum sein. Allerdings scheint das eher in kommerzieller Richtung zu stimmen, denn touristisch war nichts los.



Wir bummelten wie immer die Hauptstraße einmal hoch und runter und fuhren dann zur Atherton Chinatown,

von dem allerdings fast nichts mehr übrig geblieben ist. Nur der Huo Wang Temple ist noch erhalten. Anfang des 20sten Jahrhunders lebten hier ca. 1000 Chinesen, die hier als Holzfäller, Maisbauern oder als Gemüsebauer gearbeitet haben. 1903 wurde der Tempel gebaut und bis in die 70er Jahre genutzt. Danach wurde es dem australischen Staat übergeben. Leider waren das Museum und der Tempel geschlossen, so dass wir nur von der Ferne ein paar Bilder machen konnten.

Nächste Station war Herberton, eine alte Bergarbeiter-Siedlung ca. 15 km entfernt. Dort gab es ein großes Freilichtlichtmuseum – Historic Village Herberton, das mehr als 60 verschiedenste Gebäude beherbergt. Es wurde 1973 gegründet und 1977 offiziell eröffnet. Danach gab es mehrere Besitzerwechsel und ist jetzt nach wie vor in Familienbesitz.

Wir kamen beim Besuch der einzelnen Gebäude aus dem Staunen nicht heraus. Es gab zu jedem Lebensbereich mindestens ein Gebäude mit unzähligen Ausstellungsstücken, die aber sehr gut sortiert und beschriftet waren. Von der Schule, über den Pub, ein Hotel, eine Kirche, eine Schmiede, Auto-Werkstätten, eine Bank, eine Sammlung von alten Waschmaschinen oder chirurgischen Instrumenten und, und, und. Es war unglaublich wie viel hier zusammengetragen worden (siehe auch Beitragbild!).





Nach zwei Stunden Rundgang hatten wir das Gefühl, dass wir keine neuen Eindrücke mehr aufnehmen können, obwohl wir längst nicht alles gesehen hatten. Unsere Einschätzung – unbedingt ansehen!
Für eine kurze Mittagspause hielten wir noch in dem kleinen Örtchen Herberton selbst und fuhren dann weiter bis zum Mount Hypipamee Crater und den Dinner Falls. Beides lag etwas abseits der Straße aber war gut mit dem Auto zu erreichen. Wir stellten das Auto ab und liefen zuerst zum Krater. Der Krater hat etwa 70 m im Durchmesser und die Wände sind aus Granit. Eine Aussichtsplattform befindet sich 58 m hoch über dem mit Wasser gefüllten Kraterloch.

Das Loch ist nochmal 70 m tief. Die Aussicht war beeindruckend, lässt sich aber schwer einfangen.

Von der Aussichtsplattform für den Krater führte ein Weg hinunter in das Flusstal des Barron Rivers mit den Dinner Falls. Das ist eine Kette von mehreren kleinen Fällen, die aber sehenswert waren, auch wenn wir gestern bereits vier Wasserfälle besucht haben.

Danach führte der Weg durch schönen Regenwald (mit Regen) wieder nach oben auf den Parkplatz.
Die Tablelands sind aufgrund des Klimas und der Böden sozusagen ein Garten Eden, wo unglaublich viel wächst und gedeiht, auch wenn sie bis zu 1100 m hoch liegen. Einige der Produzenten haben Erlebnisstätten rings um ihre Produkte aufgebaut. Nachdem wir gestern bereits die Tee-Plantagen besucht hatten, wollten wir heute noch ein paar andere Höfe besichtigen. Erstes Ziel war das Gallo Dairyland. Die Farm wurde von Giovanni Gallo, einem italienischen Einwanderer 1937 gegründet. Neben Milchvieh waren Erdnüsse und Gemüse das wirtschaftliche Standbein. Heute ist es immer noch ein Familienbetrieb, der ca. 350 Milchkühe hat. Es entstand ein großes Café, eine Käserei und eine Schokoladenmanufaktur.

Jeden Tag werden die Kühe mit einer Melkmaschine gemolken und die Besucher können auf einer Plattform zuschauen. Die Kinder können auch die Kälbchen bestaunen. Es herrschte großer Andrang, und wir fanden nur mit Müh und Not einen Parkplatz. Wir schauten uns überall um und kauften dann zwei verschiedene Käse.


Neben Tee wird in den Tablelands auch Kaffee angebaut. Die Werbung für Coffee Works war nicht zu übersehen.

Das ist eine Kaffee-Rösterei und Schokoladenmanufaktur. Die umgebaute Halle war vollgestopft mit allen möglichen Dingen rings um das Thema Kaffee. Es werden 44 Sorten frisch gerösteten Kaffees angeboten.

Daneben gibt es Zubehör für die Kaffeezubereitung und den Kaffeegenuss. Auch Kaffeelikör kann man kaufen. Diesmal haben wir nichts gekauft, da unsere Kaffeemaschine ja gestohlen worden ist und wir bisher keinen Ersatz gefunden haben.

Letzte Station unserer Genusstour war der Weinbaubetrieb Golden Drop Winery. Hier werden Mangoweine hergestellt. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Rings um das Weingut waren riesige Plantagen von Mangobäumen, etwa 17.500 Bäume. Alle akkurat auf gleiche Größe geschnitten.

Das Weingut wurde erst 1999 gegründet. Neben den Standardsorten des Mangoweines in dry, medium oder sweet gibt es auch Spezialitäten wie einen Mango-Portwein oder einen Wein mit Zusatz von Drachenfrüchten.

Wir probierten zwei Sorten und kauften dann einen Mangowein medium und einen Mango-Portwein. Den Portwein haben wir abends dann verkostet und er schmeckte wirklich wie ein guter, alter Portwein.

Durch die vielen Stationen heute war es schon relativ spät geworden und wir steuerten den nächsten Campingplatz an. Er lag weitab aller Ortschaften, war aber gut ausgestattet. Wir richteten uns ein und genossen dann den etwas wärmeren Abend als die Tage zuvor, schließlich sind wir jetzt nur noch in 400 m Höhe, also 400 m niedriger als die letzten beiden Tage.

Heute (Sonntag, 25.04.2021) standen wir kurz vor dem nächsten wichtigen Zwischenziel unserer Australienreise. Als nördlichsten Punkt in Queensland wollten wir Cooktown anfahren. Danach geht es auf der Halbinsel Cape York nur noch per Gravelroad weiter und die waren aufgrund des Wetters gesperrt.

Allerdings wäre ich diese Strecke sowieso nicht gefahren, da die Route bis zum nördlichsten Punkt Australiens sehr, sehr anspruchsvoll sein soll und das wollte ich mir und Rangie nicht antun.
Heute war nicht nur Sonntag, sondern ANZAC-Day, den wir schon genau vor einem Jahr im LockDown in Dunedin/Neuseeland erlebt haben. Das ist ein Feiertag und d.h. für uns, alle Geschäfte haben geschlossen und auch Restaurants haben kaum geöffnet. Trotzdem wollten wir noch einen Punkt von unserer gestrigen Food-Runde nachholen und eine Kaffee-Plantage besuchen, denn neben Tee wird hier auch Kaffee angebaut. Leider hatte das Besucherzentrum geschlossen und man konnte auch keinen Blick auf die eigentlichen Plantagen werfen. Nur ein Feld mit frisch angepflanzten Kaffee-Sträuchern haben wir gesehen.

Nach diesem nicht sehr erfolgreichen Stopp fuhren wir in Richtung Cooktown. Wir wollten sehen, wie weit wir kommen, denn auf dem Weg dahin gab es nichts zu sehen, was sich lohnen würde zu erkunden. So spulten wir Kilometer für Kilometer ab. Auf der ca. 300 km langen Strecke gab es gerade mal drei Roadhouses, also Raststätten, meist mit einem angeschlossenen Caravan-Park.

Sie befinden sich an Abzweigungen. Dazwischen gab es nur lockeren Eukalyptuswald mit Wiesen dazwischen und ab und zu ein paar Rinder. Kein Dorf, kein Haus, nur selten eine Einfahrt zu einer weit entfernten Farm.

Da das Wetter nach wie vor schlecht war, es nieselte und regnete sehr oft, entschlossen wir uns bis Cooktown durchzufahren.


Kurz vor 15 Uhr kamen wir in Cooktown an und checkten auf einem Campingplatz ein. Er war relativ zentrumsnah, wobei Zentrum stark übertrieben ist. An den extrem weiten Straßen reihten sich die üblichen „Verdächtigen“: zwei, drei Hotels und Motels, eine Polizeiwache, ein Gerichtsgebäude, ein Museum, ein Supermarkt, zwei Getränkemärkte, eine Souvenirshop … Es gab nicht mal den obligatorischen Uhrenturm. Zudem war alles durch den Feiertag fast menschenleer.

Mit Müh und Not fanden wir eine Bar in einem Hotel, wo wir wenigstens ein Bier und einen Cider trinken konnten. Vorbei ging es noch an einem Denkmal für James Cook, dem Namensgeber der Stadt, der hier 1770 seine am Great Barrier Reef beschädigten Schiffen reparieren musste.

Wir liefen noch ein kleines Stück bis zur Marina an der Mündung des Endeavour-Rivers in den Pazifik und gingen dann zurück. Abends regnete es immer wieder – und keine Besserung in Sicht.

Da es nachts einige heftige Regenschauer gab, mussten wir die Fenster im Camper schließen. Bei 26°C nicht gerade sehr angenehm. Die Temperaturen fallen hier nachts im Moment trotz des Regens nicht unter 25…26°C. Den heutigen Tag (Montag, 26.04.2021) wollten wir noch in Cooktown verbringen, eigentlich um uns die nähere Umgebung der Stadt anzusehen. Übrigens sind es von hier aus nur 660 km Luftlinie bis Papua-Neuguinea. Vormittags mussten wir aber noch einkaufen, tanken und ein paar organisatorische Dinge erledigen. Immer wieder regnete es. Trotzdem wollten wir am Nachmittag wenigstens noch ein bisschen raus und liefen bis zum Botanischen Garten.


Es regnete immer heftiger, so dass wir den Besuch abbrachen und wieder zum Camper gingen. Bei diesem Wetter macht Reisen keinen Spaß… Auch abends prasselte der Dauerregen auf unseren Camper. Nervtötend!
Der Regen hörte in der Nacht nicht auf, sondern wurde teilweise noch schlimmer. Der Wind zerrte an unserer Markise und an der Seitenwand. Schließlich löste sich die Seitenwand und fiel halb zu Boden. Im strömenden Regen und im Schlafanzug löste ich sie von der Markise, bevor noch größerer Schaden entsteht. Nachdem es nochmals heftige Böen gegeben hatte, gingen wir beide nochmals hinaus und rollten die Markise ein. An Schlaf war während dieser Nacht kaum zu denken. Zudem unsere WetterApps für Cooktown keine wesentlichen Verbesserungen versprachen. Vielleicht sollten wir Rangie in Rain-gie umbennen?
Also beschlossen wir heute (Dienstag, 27.04.2021) wieder umzudrehen und in Richtung Port Douglas und Cairns zu fahren. Von dort aus sollte es als grobe Richtung nach Westen gehen, in das Outback und in Richtung Northern Territories. Im Nieselregen packten wir unsere Sachen. Kurz vor der Abfahrt kam noch eine der Damen aus der Rezeption vorbei und erzählte uns, dass in der Nacht die Straße wegen Überflutung gesperrt worden war! Aber der Pegel sei wieder gesunken und man könne schon wieder durchfahren. Das würde uns gerade noch fehlen, wenn wir hier nicht weiter kommen.


Wir gingen dann im einzigen Supermarkt von Cooktown kurz einkaufen und fuhren dann los. Es war die gleiche Strecke, die wir vor zwei Tagen nach Norden gefahren sind. Irgendwann lies der Nieselregen nach und die Straße wurde trockener.

Wir kamen gut voran und machten nach ca. 100 km eine längere Pause. Nach weiteren 100 km steuerten wir aber einen Campingplatz an. Ich war sehr müde und die Fahrt durch die immer gleichbleibende Landschaft strengte sehr an. Wir checkten ein und bekamen einen Stellplatz auf einen kleinen Hügel zugewiesen. Die Frau in der Rezeption erzählte uns, dass dieser Regen für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich sei, dafür habe es aber im März – in der eigentlichen Regenzeit – nicht geregnet. Nach dem Mittagessen kroch ich erst einmal für ein Stündchen in den Camper und holte ein bisschen Schlaf der vergangenen Nacht nach. Ansonsten relaxten wir – ohne Regen, aber auch die Sonne kam nicht richtig durch.
